2014

4. RTF Regensburg-Pilsen-Regensburg

Bericht Radsport Victoria:
21 Teilnehmer, darunter vier Frauen aus Bayern und Baden-Württemberg nahmen an der Veranstaltung teil, nachdem noch kurzfristig zwei abgesagt hatten. Die Hinfahrt nach Pilsen verlief bei herrlichem Herbstwetter und teilweise Rückenwind unfallfrei, so dass die Sportler/innen nach 205 Kilometer und einem guten 27er Schnitt um 16:30 den Stadtplatz in Pilsen erreichten. Nach dem Fotoshooting begann der gemütlichere Teil mit gutem Pilsener Bier. Das gemeinsame Abendessen erfolgte im Hotel, wobei immer wieder das Wetter zur Sprache kam, denn die Aussichten für die Rückfahrt waren nicht besonders gut. Am nächsten Morgen begann es auch pünktich zur Abfahrt um acht zu regnen. Bis auf wenige, die das Begleitfahrzeug vorzogen, stiegen fast alle auf´s Rad und so begann die Wasserschlacht. Richtung Bayerischer Wald hellte sich von Westen her der Himmel etwas auf, bei der ersten Verpflegungsstelle in Kdyne nieselte es nur noch. Ab Cham wurde es immer freundlicher, die Mitfahrer im Begleit fahrzeug sassen bereits wieder auf dem Rad, bei der zweiten Verpflegung in Michelsneukirchen schien schon wieder die Sonne und so entledigten sich alle der nassen Sachen. Aber es sollte nicht sein, dass es bis zum Ziel trocken bleibt, so wurden nochmals die Regenjacken übergezogen. Pünktlich um 15:30 war der Verband geschlossen im Ziel, souverän angeführt von unseren Fahrern. Helmut und Erich fuhren die gesamte Strecke in Führungsposition im Wind, jeder Rennradfahrer weiß was das bedeutet. Ein besonderer Dank geht an unser Verpflegungsteam Gaby, Tommy und Toni und an alle die mitgeholfen haben.

Bericht vom Team Tour zur RTF-Teilnahme:
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Artikel aus der Mittelbayerischen Zeitung vom 19.08.2014:

 Artikel aus der MZ

 

Fernfahrt Regensburg - Breslau vom 12.07. bis 19.07.14

1. Tag: Regensburg - Tirschenreuth.
Wir fuhren bis Luhe-Wildenau im Naabtal, dann ging´s in den Oberpfälzer Wald mit noch reichlich Höhenmeter über Floß nach TIR zur ersten Übernachtung, direkt neben dem Gartenschaugelände. Wie es der Zufall will, erlebten wir die italienische Nacht und die Geburtstagsfeier der Pensionsinhaberin, zu der wir uns gesellen durften. Es gab reichlich Alkohol und Gutes vom Grill und zum Abschluss ein fantastisches Feuerwerk. Die Nacht war entsprechend kurz.

2. Tag: Tirschenreuth - Aue.
Zunächst radelten wir bei wärmenden Sonnenstrahlen über Waldsassen und Eger in´s sächsiche Vogtland. Aber hier verfinsterte sich der Himmel und es fing plötzlich heftig zu regnen an, ohne Unterstand weit und breit. Aber mehr als nass geht nicht und so fuhren wir bis zur Mittagspause im Dauerregen. Nach dem Essen schien wieder die Sonne, die Straße abgetrocknet, als wenn nicht´s gewesen wär. Aber wer kennt nicht das Gefühl mit nassen Schuhen zu radeln wenn es nicht mehr regnet. Also packten wir die Sachen in den Sprinter und so ging´s durch´s Erzgebirge mit dem Auto bis nach Aue. Hier erlebten wir das WM Endspiel!

3. Tag: Aue - Dresden.
Auf diesem Abschnitt waren noch rund 2000 Höhenmeter zu radeln bis zur Frauenkirche in Dresden, denn direkt daneben hatten wir unser Quartier im Hotel Innside by Melia. Den Abend konnten wir somit in der prächtigen Kulisse dieser wunderschönen Stadt verbringen.

4. Tag: Dresden - Görlitz.
Am Vormittag Stadtbesichtigung mit dem Rad, dann an der Elbe entlang und über´s "Blaue Wunder" Richtung Görlitz. Übernachtung in der Obermühle, gelegen an der Neiße mit Blick nach Polen und zum Viadukt. Und vor der Terrasse am Wehr stauen sich die Umweltsünden, angeblich angeschwemmt aus Tschechien.

5. Tag: Görlitz -Jauer
Bevor wir zu dieser Etappe aufbrachen ließen wir uns die schöne Altstadt von Görlitz nicht entgehen. Aber dann gings über die Neißebrücke, mit letztem Blick zurück auf die Stadtsilhouette mit der dominierenden Kirche St. Peter und Paul, nach Polen. An kaum endende Getreidefelder vorbei ging die Fahrt durch Schlesien nach Jauer (Javor). Dieser Ort wurde bewusst gewählt wegen der Friedenskirche, die mittlerweile zum Weltkulturerbe zählt. Obwohl bereits verschlossen wurde uns freundlicherweise von den Restauratoren ein Blick in den sehenswerten Innenraum gewährt. Zu den Straßenverhältnissen in Polen sei angemerkt, dass diese teilweise eher an Paris - Roubaix erinnern.

6. Tag: Jauer - Breslau.
Mit ca. 80 Kilometer die kürzeste Etappe, so konnte Franz bereits um 12:38 den Zug nach Dresden besteigen. Für die anderen begann die Besichtigungstour. Den Abend verbrachten wir mit tausenden junger Leute auf dem Stadtplatz Rynek - einem der schönsten Europas, wie es im Reiseführer zurecht heißt - mit dem gotischen Rathaus und den unzähligen Kneipen und Cafes. Dieser Platz verwandelt sich in ein einziges Freilufttheater.

7. Tag: Breslau
An diesem Tag waren wir mit Leihfahhrrädern in der Stadt unterwegs um die Sehenswürdigkeiten, Jahrhunderthalle, Dom, Oderinseln, Markthalle, Kaufhaus Renoma, Hauptbahnhof und vieles mehr zu besichtigen. Wir sind von dieser jungen, quirligen Stadt richtig begeistert und die gewonnene Freiheit der Polen kann mann regelrecht spüren.

8. Tag: Rückfahrt nach Regensburg.

 

Bericht vom Radurlaub in Venetien.

In der Pfingstwoche vom 8. bis 15. Juni verbrachten acht Mitglieder einen Radurlaub in Venetien. Stützpunkt war das wunderschöne Hotel Monaco nördlich von Treviso. Die Gegend gilt als die Hochburg der Rennradfahrer in Italien und war bereits zweimal Schauplatz der Straßenweltmeisterschaft. Auch die bekannte Rennradmarke Pinarello hat ihren Sitz in Treviso. Die Stadt selber hat eine sehenswerte Altstadt mit einer noch intakten Stadtmauer. Direkt im Süden angrenzend befindet sich das Naturschutzgebiet Sile mit schön ausgebauten Radwegen. Nur 30 Kilometer nördlich befindet sich Valdobiadene, das Zentrum des Proseccolandes. Hier wird der berühmte Weißwein angebaut und gekeltert. Natürlich auch eine herrliche Gegend zum Rennradfahren. Aber auch ein Abstecher in das nur 40 Kilometer entfernte Venedig durfte nicht fehlen. Eine Trainingswoche, wie man sie sich nur wünschen kann.

 

Bericht von der 4 Tagesfahrt

Vom 29.Mai bis zum 1.Juni fand die traditionelle 4-Tagesfahrt, diesmal nach Meran statt. Sieben Vereinsmitglieder nahmen daran teil. Am Vatertag war die erste Etappe von Regensburg nach Netterndorf bei Glonn geplant. Da es jedoch zum Abfahrtstermin regnete, wurden kurzerhand die Räder in den Sprinter verladen, in der Hoffnung, dass das Wetter gegen Mittag besser werden würde. Wir fuhren also die Radstrecke bis Moosburg mit den Auto. Im Gashaus "Zur alten Länd" wurde gegessen um dann auf die Räder zu steigen. Der Regen war zwar immer noch da, die Straße nass, aber was soll`s. Also rollten wir über Erding zum Ebersberger Forst, und da direkt zur Ausflugsgaststätte "Sauschütt", die uns für ihre guten Kuchen bekannt ist. Nach Kaffee und Kuchen ließ der Regen tatsächlich nach und so ging es zur ersten Übernachtung zum Gasthaus Netterndorf.

 Am zweiten Tag war der Himmel immer noch Wolkenverhangen und es nieselte leicht. Die Vorhersage war jedoch sehr positiv und so gings mit den Rädern zum Tegernseer Brauhaus. Nach dem Essen war die Straße abgetrocknet und so konnten wir ziemlich entspannt über den Achenpass zum Achensee gelangen. Hier kam erstmals die Sonne zum Vorschein. Durch das Inntal rollten wir zur alten Römerstraße, an der Olympiarodelbahn vorbei bis Patsch zum altehrwürdigen Hotel "Grünwalderhof". Hier konnten wir bereits bei warmen Sonnenstrahlen auf der Terrasse unser Weizen und den herrlichen Blick auf die Tiroler Berge genießen.

Am dritten Tag ging es die Römerstraße entlang bis Matrei, dann den Brenner hoch und runter nach Sterzing bevor mit dem Jaufenpass der höchste Punkt mit 2094 Meter erreicht war. Die Straße mussten wir mit wahrscheinlich tausend Motorradfahrern und ebenso vielen Autos teilen. Oben lag auf der Nordseite noch relativ viel Schnee bei gefühlten Minustemperaturen und eisigen Wind. Wir hielten uns also nicht lange auf. Dann noch 40 Kilometer Abfahrt ins mediterane Meran zum Hotel.

Auch das anfangs schlechte Wetter kann uns den Genuss am Rennrad fahren nicht vermiesen.

  

Bericht vom Trainingslager in Bellaria

Vom 11. bis zum 19. April fand das Trainingslager in Bellaria statt.
Wir waren gemeinsam mit Landshuter und Bacher Radlfreunden im Hotel Milano, die gesamte Truppe war über 50 Personen stark, wovon neun von unserem Verein waren. Das Wetter war angenehm warm und somit ideal zum Trainieren. Um den unterschiedlichen Trainingszuständen gerecht zu werden wurden verschiedene Leistungsgruppen angeboten. Unsere Sportler trainierten überwiegend in der besten Leistungsgruppe. Am vierten Tag wurde ein Ruhetag eingelegt, wir hatten deshalb Gelegenheit Ravenna und seine weltberühmten Mosaiken zu besichtigen.

Die Saison kann kommen.