2014

4. RTF Regensburg-Pilsen-Regensburg

Bericht Radsport Victoria:
21 Teilnehmer, darunter vier Frauen aus Bayern und Baden-Württemberg nahmen an der Veranstaltung teil, nachdem noch kurzfristig zwei abgesagt hatten. Die Hinfahrt nach Pilsen verlief bei herrlichem Herbstwetter und teilweise Rückenwind unfallfrei, so dass die Sportler/innen nach 205 Kilometer und einem guten 27er Schnitt um 16:30 den Stadtplatz in Pilsen erreichten. Nach dem Fotoshooting begann der gemütlichere Teil mit gutem Pilsener Bier. Das gemeinsame Abendessen erfolgte im Hotel, wobei immer wieder das Wetter zur Sprache kam, denn die Aussichten für die Rückfahrt waren nicht besonders gut. Am nächsten Morgen begann es auch pünktich zur Abfahrt um acht zu regnen. Bis auf wenige, die das Begleitfahrzeug vorzogen, stiegen fast alle auf´s Rad und so begann die Wasserschlacht. Richtung Bayerischer Wald hellte sich von Westen her der Himmel etwas auf, bei der ersten Verpflegungsstelle in Kdyne nieselte es nur noch. Ab Cham wurde es immer freundlicher, die Mitfahrer im Begleit fahrzeug sassen bereits wieder auf dem Rad, bei der zweiten Verpflegung in Michelsneukirchen schien schon wieder die Sonne und so entledigten sich alle der nassen Sachen. Aber es sollte nicht sein, dass es bis zum Ziel trocken bleibt, so wurden nochmals die Regenjacken übergezogen. Pünktlich um 15:30 war der Verband geschlossen im Ziel, souverän angeführt von unseren Fahrern. Helmut und Erich fuhren die gesamte Strecke in Führungsposition im Wind, jeder Rennradfahrer weiß was das bedeutet. Ein besonderer Dank geht an unser Verpflegungsteam Gaby, Tommy und Toni und an alle die mitgeholfen haben.

Bericht vom Team Tour zur RTF-Teilnahme:
zum Artikel...

Artikel aus der Mittelbayerischen Zeitung vom 19.08.2014:

 Artikel aus der MZ

 

Fernfahrt Regensburg - Breslau vom 12.07. bis 19.07.14

1. Tag: Regensburg - Tirschenreuth.
Wir fuhren bis Luhe-Wildenau im Naabtal, dann ging´s in den Oberpfälzer Wald mit noch reichlich Höhenmeter über Floß nach TIR zur ersten Übernachtung, direkt neben dem Gartenschaugelände. Wie es der Zufall will, erlebten wir die italienische Nacht und die Geburtstagsfeier der Pensionsinhaberin, zu der wir uns gesellen durften. Es gab reichlich Alkohol und Gutes vom Grill und zum Abschluss ein fantastisches Feuerwerk. Die Nacht war entsprechend kurz.

2. Tag: Tirschenreuth - Aue.
Zunächst radelten wir bei wärmenden Sonnenstrahlen über Waldsassen und Eger in´s sächsiche Vogtland. Aber hier verfinsterte sich der Himmel und es fing plötzlich heftig zu regnen an, ohne Unterstand weit und breit. Aber mehr als nass geht nicht und so fuhren wir bis zur Mittagspause im Dauerregen. Nach dem Essen schien wieder die Sonne, die Straße abgetrocknet, als wenn nicht´s gewesen wär. Aber wer kennt nicht das Gefühl mit nassen Schuhen zu radeln wenn es nicht mehr regnet. Also packten wir die Sachen in den Sprinter und so ging´s durch´s Erzgebirge mit dem Auto bis nach Aue. Hier erlebten wir das WM Endspiel!

3. Tag: Aue - Dresden.
Auf diesem Abschnitt waren noch rund 2000 Höhenmeter zu radeln bis zur Frauenkirche in Dresden, denn direkt daneben hatten wir unser Quartier im Hotel Innside by Melia. Den Abend konnten wir somit in der prächtigen Kulisse dieser wunderschönen Stadt verbringen.

4. Tag: Dresden - Görlitz.
Am Vormittag Stadtbesichtigung mit dem Rad, dann an der Elbe entlang und über´s "Blaue Wunder" Richtung Görlitz. Übernachtung in der Obermühle, gelegen an der Neiße mit Blick nach Polen und zum Viadukt. Und vor der Terrasse am Wehr stauen sich die Umweltsünden, angeblich angeschwemmt aus Tschechien.

5. Tag: Görlitz -Jauer
Bevor wir zu dieser Etappe aufbrachen ließen wir uns die schöne Altstadt von Görlitz nicht entgehen. Aber dann gings über die Neißebrücke, mit letztem Blick zurück auf die Stadtsilhouette mit der dominierenden Kirche St. Peter und Paul, nach Polen. An kaum endende Getreidefelder vorbei ging die Fahrt durch Schlesien nach Jauer (Javor). Dieser Ort wurde bewusst gewählt wegen der Friedenskirche, die mittlerweile zum Weltkulturerbe zählt. Obwohl bereits verschlossen wurde uns freundlicherweise von den Restauratoren ein Blick in den sehenswerten Innenraum gewährt. Zu den Straßenverhältnissen in Polen sei angemerkt, dass diese teilweise eher an Paris - Roubaix erinnern.

6. Tag: Jauer - Breslau.
Mit ca. 80 Kilometer die kürzeste Etappe, so konnte Franz bereits um 12:38 den Zug nach Dresden besteigen. Für die anderen begann die Besichtigungstour. Den Abend verbrachten wir mit tausenden junger Leute auf dem Stadtplatz Rynek - einem der schönsten Europas, wie es im Reiseführer zurecht heißt - mit dem gotischen Rathaus und den unzähligen Kneipen und Cafes. Dieser Platz verwandelt sich in ein einziges Freilufttheater.

7. Tag: Breslau
An diesem Tag waren wir mit Leihfahhrrädern in der Stadt unterwegs um die Sehenswürdigkeiten, Jahrhunderthalle, Dom, Oderinseln, Markthalle, Kaufhaus Renoma, Hauptbahnhof und vieles mehr zu besichtigen. Wir sind von dieser jungen, quirligen Stadt richtig begeistert und die gewonnene Freiheit der Polen kann mann regelrecht spüren.

8. Tag: Rückfahrt nach Regensburg.

 

Bericht vom Radurlaub in Venetien.

In der Pfingstwoche vom 8. bis 15. Juni verbrachten acht Mitglieder einen Radurlaub in Venetien. Stützpunkt war das wunderschöne Hotel Monaco nördlich von Treviso. Die Gegend gilt als die Hochburg der Rennradfahrer in Italien und war bereits zweimal Schauplatz der Straßenweltmeisterschaft. Auch die bekannte Rennradmarke Pinarello hat ihren Sitz in Treviso. Die Stadt selber hat eine sehenswerte Altstadt mit einer noch intakten Stadtmauer. Direkt im Süden angrenzend befindet sich das Naturschutzgebiet Sile mit schön ausgebauten Radwegen. Nur 30 Kilometer nördlich befindet sich Valdobiadene, das Zentrum des Proseccolandes. Hier wird der berühmte Weißwein angebaut und gekeltert. Natürlich auch eine herrliche Gegend zum Rennradfahren. Aber auch ein Abstecher in das nur 40 Kilometer entfernte Venedig durfte nicht fehlen. Eine Trainingswoche, wie man sie sich nur wünschen kann.

 

Bericht von der 4 Tagesfahrt

Vom 29.Mai bis zum 1.Juni fand die traditionelle 4-Tagesfahrt, diesmal nach Meran statt. Sieben Vereinsmitglieder nahmen daran teil. Am Vatertag war die erste Etappe von Regensburg nach Netterndorf bei Glonn geplant. Da es jedoch zum Abfahrtstermin regnete, wurden kurzerhand die Räder in den Sprinter verladen, in der Hoffnung, dass das Wetter gegen Mittag besser werden würde. Wir fuhren also die Radstrecke bis Moosburg mit den Auto. Im Gashaus "Zur alten Länd" wurde gegessen um dann auf die Räder zu steigen. Der Regen war zwar immer noch da, die Straße nass, aber was soll`s. Also rollten wir über Erding zum Ebersberger Forst, und da direkt zur Ausflugsgaststätte "Sauschütt", die uns für ihre guten Kuchen bekannt ist. Nach Kaffee und Kuchen ließ der Regen tatsächlich nach und so ging es zur ersten Übernachtung zum Gasthaus Netterndorf.

 Am zweiten Tag war der Himmel immer noch Wolkenverhangen und es nieselte leicht. Die Vorhersage war jedoch sehr positiv und so gings mit den Rädern zum Tegernseer Brauhaus. Nach dem Essen war die Straße abgetrocknet und so konnten wir ziemlich entspannt über den Achenpass zum Achensee gelangen. Hier kam erstmals die Sonne zum Vorschein. Durch das Inntal rollten wir zur alten Römerstraße, an der Olympiarodelbahn vorbei bis Patsch zum altehrwürdigen Hotel "Grünwalderhof". Hier konnten wir bereits bei warmen Sonnenstrahlen auf der Terrasse unser Weizen und den herrlichen Blick auf die Tiroler Berge genießen.

Am dritten Tag ging es die Römerstraße entlang bis Matrei, dann den Brenner hoch und runter nach Sterzing bevor mit dem Jaufenpass der höchste Punkt mit 2094 Meter erreicht war. Die Straße mussten wir mit wahrscheinlich tausend Motorradfahrern und ebenso vielen Autos teilen. Oben lag auf der Nordseite noch relativ viel Schnee bei gefühlten Minustemperaturen und eisigen Wind. Wir hielten uns also nicht lange auf. Dann noch 40 Kilometer Abfahrt ins mediterane Meran zum Hotel.

Auch das anfangs schlechte Wetter kann uns den Genuss am Rennrad fahren nicht vermiesen.

  

Bericht vom Trainingslager in Bellaria

Vom 11. bis zum 19. April fand das Trainingslager in Bellaria statt.
Wir waren gemeinsam mit Landshuter und Bacher Radlfreunden im Hotel Milano, die gesamte Truppe war über 50 Personen stark, wovon neun von unserem Verein waren. Das Wetter war angenehm warm und somit ideal zum Trainieren. Um den unterschiedlichen Trainingszuständen gerecht zu werden wurden verschiedene Leistungsgruppen angeboten. Unsere Sportler trainierten überwiegend in der besten Leistungsgruppe. Am vierten Tag wurde ein Ruhetag eingelegt, wir hatten deshalb Gelegenheit Ravenna und seine weltberühmten Mosaiken zu besichtigen.

Die Saison kann kommen.

 

Radtourenfahrten

RTF-Termine in Deutschland

Alle RTF-Touren sind über folgenden Link zu finden:
Rad-Net Breitensportkalender

2015

Bericht von der Pyrenäenfahrt

14 Vereinsmitglieder nahmen vom 12.09. bis 22.09.15 an der Pyrenäenfahrt teil. Die Anreise erfolgte mit zwei Sprinter bis zum Fuße des Mont Ventoux, der am nächsten Tag erklommen wurde. Leider war der Gipfel von Wolken umhüllt und entsprechend ungemütlich war es da oben. Nach einem Kaffee beim Patrick wollten alle so schnell wie möglich ins wärmere Tal, denn es stand auch noch der Transfer nach Carcassonne an. Nach dem Bezug des Hotels, in dem wir zwei Nächte blieben, ging es in die Altstadt zum Abendessen.


14.09. An diesem Tag ging es zunächst am Canal du Midi entlang und dann durch wunderschöne Canyons in die nördlich gelegene, einsame und waldreiche Region mit uralten Kastanien über den 774 Meter hohen Col de la Prade und dann auf einen 902 Meter hohen Pass. Durch dichte Wälder fuhren wir in einem Tal wieder hinaus nach Carcassonne. Es stand noch die Besichtigung der mittelalterlichen Altstadt - Weltkulturerbe - an. 


15.09. Wir verlassen Carcassonne und es geht in die Pyrenäen. Auf einsamen kleinen Straßen sind drei Pässe bis zu 700 Metern Höhe zu erklimmen. Quartier in Quillan.


16.09.  Der erste richtige Pass wartet auf uns, der 2001 Meter hohe Col de Pailheres. Die Auffahrt verläuft zunächst bei bestem Wetter bis zur Kaffeepause in Mijanes - 1150 m - problemlos. Als wir aber dann höher kommen weht uns ein heftiger Wind ins Gesicht, einige wenige zogen das Begleitfahrzeug vor. Oben auf der Passhöhe das erste Mal eine richtige Fernsicht auf die mächtigen Pyrenäenberge. Die Abfahrt führte uns duch Ax les Thermes nach Tarascon-sur-Ariege zum Hotel. Hier unten im Tal hatten wir hochsommerliche Temperaturen bis 30 Grad.


17.09.  Zwei Bergspitzen standen an diesem Tag auf dem Programm, der Port de Lers und der Col d´Agnes. Beide etwa 1500 Meter hoch. Die Abfahrt führte uns nach Saint-Girons zum Quartier.


18.09.  Mit dem Col du Portet d´Aspet und dem Col des Ares lagen zwei weitere Tourpässe auf dem Weg. Übernachtung in Luchon.


19.09.   Zwei legendäre Tourpässe, der Peyresourde und der Aspin, beide etwa 1500 Meter hoch, galt es zu bezwingen. Die Auffahrt auf beide Pässe traumhaft, die Aussicht grandios.


20.09. Der Höhepunkt unserer Tour mit der Auffahrt zum Tourmalet steht an. Vom Quartier in Bagners de Bigorre sind auf den ersten 15 Kilometer etwa 500 Höhenmeter zu überwinden, aber ab dem Denkmal für die gebrochene Gabel beginnt der 14 Kilometer lange Aufstieg auf den 2115 Meter hohen Pass mit durchschnittlich 8% Steigung. Bestes Wetter begleitet uns bis hinauf zum berühmten Denkmal auf den bisher am häufigsten bezwungenen Pass bei der Tour de France. Mit vielen Gleichgesinnten standen wir auf dieser legendären Passhöhe bevor es hinunter ging nach Lourdes zur Übernachtung. In diesem berühmten Wallfahrtsort waren wir nachts an der Grotte in einem Lichtermeer von Gläubigen. Ein nachdenklicher und würdiger Abschluß unserer Tour durch die Pyrenäen.


670 Kilometer und gut 13.000 Höhenmeter liegen hinter uns. 


21.09. Fahrt nach Mühlhaus im Elsass zur letzten Übernachtung.


Eine perfekt geplante Tour von Michl, Max und Claudie. 

 

Zu den Fotos ...

Strecken auf GPSies:
Mit einem Klick auf die Nummer in der Spalte „Plan“ auf der PDF-Datei werdet Ihr weitergeleitet.  Auf dieser Seite kann man die Strecke zusätzlich auf Google Earth herunterladen und sie abfliegen.  Michl hat wirklich malerische Traumsträßchen herausgesucht und soweit es möglich war Hauptstraßen vermieden. Die Etappen sind auch was die Kilometer anbelangt nicht zu lange gewählt, um das Ganze auch genießen zu können.:-).

 

Nachstehend die Etappen zum Herunterladen:

1_Malaucène_L'Abri du Ventoux:
 
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=qdcofvvxpuubdceu&authkey=6FB8D675537EB290A055190DCDD964C085A918E89EFEFFDF
2_Carcassonne_Terminus: 
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=zfitvqvdoyjetqtq&authkey=257B2904310C202CF7377A556EF521383F8F8D0ADE30FED3
3_Quillan_Cartier:
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=djotyibthumsihqm&authkey=E4F79757B524877285D73F0B2B4185D7048BAD3537ACFB99
4_Tarascon_Le Bellevue:
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=ceheskstlnxqabec&authkey=5A93820047B7B97B3D886FBB3E85605D7F83A6CF0E66622A
5_Saint-Girons_Eychenne:
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=ncnpkeipkttxqrqk&authkey=A1C1C1A2A2A20F91F0FF98D656F8FC0D8CA833DD5AE3188C
6_Bagnères-de-Luchon_Panoramic:
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=cwmhdeuypqnkxzdu&authkey=F3626172A35C4328BFAD5382CCD6A8CB8B26A384254AF30A
7_Bagnères-de-Bigorre_Carré Py':
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=oyiekhixbgwwuflg&authkey=1D9363A1D90E2B8D9A8056F3157DC79951BD0245D13DE103
8_Lourdes_Arcades:
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=fjywlqbbhznvhrnd&authkey=E33FF66088A2932385BD3EC66AA0F81C1F206494ECD48908

 

 

Bericht von der 5.Etappenfahrt vom Welterbe zur Kulturhauptstadt Europas

Der Regensburger Oberbürgermeister Joachim Wolbergs gab den Startschuss für 33 Radsportler, darunter elf Vereinsmitglieder und vier Frauen, für die zweitägige Radveranstaltung Regensburg - Pilsen & ReTOUR.

Die Teilnehmerzahl war dieses Jahr wegen der Kapazität im Hotel auf 35 begrenzt. Die Anmeldungen waren jedoch zahlreicher, umso ärgerlicher war die kurzfristige Absage zweier angemeldeter Teilnehmer.

Bei hochsommerlichen Temperaturen bis 34 Grad an beiden Tagen wurde auf der Hinfahrt im geschlossenen Verband ein respektabler Schnitt von gut 27 erreicht. So kamen die Radsportler gegen 16:30 Uhr am Stadtplatz in Pilsen an, dort waren bereits das Vereinszelt sowie Tische und Bänke aufgebaut. Nur wenige Meter entfernt stand ein Bierausschank, so konnte der Flüssigkeitsverlust bereits teilweise kompensiert werden. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto ging es zum Hotel, um 19:30 Uhr wurde das gemeinsame Abendessen serviert.

Die Rückfahrt verlief ebenso problemlos, abgesehen von einem Loch und einer defekten Schaltung waren keine weiteren Defekte oder gar Stürze zu verzeichnen. Dies zeugt vom guten Trainigsstand der Sportler und Disziplin, die das Fahren in einer solch großen Gruppe erfordert. Nach der Rückkehr wartete im nahen Vereinsheim des VfR bereits Gegrilltes auf die Teilnehmer. 

Radsport Vicoria bedankt sich bei allen Teilnehmern, hier besonders für die bereits vierte Teilnahme von Alex Stefko und Peter Lobsch vom TSV Altenberg.

Die größte Gruppe kam diesmal von unserem Verein mit  Helmut, Erich, Herbert, Wolfgang, Jens, Michl, Winnie, Max, Beppi, Stefan und Gerd. Unser Dank geht ans Verpflegungstem Gaby, Tommy,Toni und Richard, der bei der ersten Verpflegung mithalf. 

 Wilhelm Plettl
1. Vorstand

 

        

 

 

Download aller Fotos der RTF 2015 (ca. 394MB):

 

Pilsen_2015.zip

 

4-Tagesfahrt von Passau nach Kitzeck

Die traditionelle Viertagesfahrt (Vatertagsfahrt) führte uns dieses Jahr vom 14.05. bis 17.05. von Passau nach Kitzeck in die Südsteiermark. Wir waren elf Rennradfahrer und Fritz Schneider als Begleitfahrzeugfahrer. Erich Held fuhr am zweiten Tag mit dem Auto zum Präbichl und kam uns dann entgegen, radelte mit den anderen dann nach Kitzeck und am Sonntag wieder zurück zum Präbichl zu seinem Auto.

Nach dem Transfer nach Passau erfolgte der Start zur ersten Etappe auf dem Gelände der DEKRA, wo wir auch zwei Fahrzeuge parken durften. Zuerst rollten wir in Passau am Inn entlang, den mächtigen Dom vor uns, dann über die Innbrücke und nach wenigen Kilometer waren wir schon in Österreich. Hier ging es in den Sauwald und weiter in´s Innviertel Richtung Wels. In Grieskirchen wurde die Mittagspause eingelgt, bevor es über Bad Schallerbach nach Wels und weiter nach Kremsmünster ging. Von hier aus gelangten wir in´s Steyertal bevor es hinüberging in´s Ennstal und zum Quartier nach Losenstein. Diese erste Etappe war mit 145 Kilometer und 1700 Höhenmeter schon recht ordentlich. 

Die zweite Etappe war mit 90 Kilometer die kürzeste, endete jedoch auf dem 1225 Meter hohen Präbichl, so dass wieder rund 1800 Höhenmeter zusammenkamen. Bei der Auffahrt zum Pass sieht man bereits hinter Eisenerz den mächtigen Erzberg aufragen, auf dem immer noch Erz im Tagebau abgebaut wird.  

Der dritte und letzte Tag begann mit der Abfahrt nach Leoben, vorbei an den großen Stahlwerken in Donawitz, die zum Voest Alpine Konzern gehören. Hier unten im Tal der Mur war es bereits deutlich wärmer als oben am Pass. Nun gings über Bruck an der Mur nach Graz und hinaus in die Südsteiermark. Aber noch lag die Auffahrt nach Kitzeck, dem höchsten Weinbauort Europas, vor uns. Wenige Kilometer hinter Preding dann der Abzweig links nach Kitzeck. Die Auffahrt zu diesem Weinort ist mit einigen giftigen Passagen, die deutlich im zweistelligen Bereich liegen, gespickt und damit gefürchtet. Die Aussicht oben um so schöner auch wenn wir nicht mit einem Ballon mitgefahren sind, es waren nämlich die jährlichen Ballontage. Wieder ein Tag mit knapp 150 Kilometer und fast 1600 Höhenmeter.

Den Abend verbrachten wir im Buschenschank Kitzeckmüller mit guter steirischer Brotzeit und bestem Wein.  

Am Sonntag erfolgte der Rücktransfer mit zwei Fahrzeugen, wobei eines davon ein Mietfahrzeug war, welches wir am Flughafen in Graz abgeholt und in Regensburg zurückgegeben haben.

 

Trainingswoche unter azurblauem Himmel

Vom 27.03.-04.04.2015 fand die Trainingswoche in Bellaria an der Adria statt.
Wir waren heuer wieder mit etwa 40 Landshuter Radlfreunden im Hotel Milano.
In der gesamten Woche war azurblauer Himmel und somit konnten wir bei recht angenehmen Temperaturen trainieren.
Die ersten Grundlagen für die kommende Saison sind gelegt.

2016

12.02.2016 Mitgliederversammlung im Gasthof Burgfrieden mit Neuwahlen

11.03.2016 Fotoabend unserer Pyrenäentour

18.03 - 26.03.2016 Trainingslager in Bellaria
Die erste Trainingswoche an der Adriaküste liegt bereits hinter uns. Wir waren dieses Jahr wieder mit Landshuter Radsportler in Bellaria. Obwohl das Wetter nicht durchgängig zum Radfahren war konnte die erste Grundlage für die neue Saison gelegt werden.

Genau in dieser Woche fand das internationale Radrennen Settimana Internationale di Coppi e Bartali statt. Zwei der vier Etappen lagen in unserem Trainingsgebiet. Die zweite führte von Riccione nach Sogliano, an der Auffahrt nach Verucchio passierte uns das Feld.

   

 


26.05 - 29.05.2016 Viertagesfahrt nach Brixen

Die traditionelle Viertagesfahrt vom 26.05. bis 29.05. führte uns diesmal in die Partnerstadt Brixen.
Die 340 km Anfahrt wurde dabei in zwei Tagen absolviert. 


An Fronleichnam radelten die Teilnehmer über Rofttenburg, Moosburg nach Erding zum Mittagessen. Von dort ging es nach Aying zum Bräu, dann über Holzkirchen zur Übernachtung nach Moosrain, kurz vorm Tegernsee.


Am zweiten Tag radelten wir zunächst am Tegernsee entlang, dann über den Achenpass zum Achensee. Hier blieben wir am Radweg, der direkt am Ufer verläuft. In Maurach beginnt dann die steile Abfahrt nach Jenbach ins Inntal. Von dort nach Hall in Tirol und zur alten Römerstaße. Auf dieser gelangten wir zum Grünwalderhof kurz vor Patsch. Auf der Sonnenterasse mit herrlichem Blick in die Tiroler Berge genossen wir die eigens für uns zubereiteten Spaghetti. Nach dieser Stärkung radelten wir die Römerstaße entlang bis Matrei und dann die alte Brennerstraße rauf zum Brenner. Hier gabs nochmals ein Bier und dann die Abfahrt nach Brixen. Übernachtung im Grauen Bär, war ein guter Tipp von der Stadt Brixen. Der Chef, ein eingefleischter Bayern Fan, hat es mit dem Abendessen fast zu gut gemeint. Aber nach dieser langen Anfahrt hat man tatsächlich Hunger.


Am Samstag waren wir zum Empfang im Rathaus geladen und wurden von den Stadträten, Dr. Paula Bacher und Andi Jungmann begrüßt. Die Städtepartnerschaft zwischen unseren Städten besteht seit 1969, ein reger kultureller und sportlicher Austausch zeichnet diese Freundschaft aus. Als kleines Präsent überreichte unser Vorstand Wilhelm Plettl Paula Bacher einen Schirm mit Regensburgmotiv. 

 

  

Nach diesem Empfang fuhren wir gut 1000 Höhenmeter Richtung Würzjoch. Nachmittags trafen wir uns alle am Hof bei der Agnes zur Brotzeit. Dies hat Herbert, der auf diesem Hof immer wieder als Helfer arbeitet, bestens organisiert. Nach dieser Stärkung gings runter nach Brixen zum Hotel.


Am Sonntag radelten tatsächlich Herbert, Helmut, Franz Graf und Nik zurück zum Tegernsee, dort stand das Auto vom Nik.

Alle anderen, bis auf den Hans der noch einige Tage in Brixen blieb, fuhren mit dem Sprinter zurück.

 

 

Bericht der 6. RTF Etappenfahrt Regensburg - Pilsen & retour 2016

 

Bereits zum sechsten Mal fand bei bestem Radwetter die zweitägige Radsportveranstaltung Regensburg - Pilsen & retour statt.

23 Radsportler, mit Nadine auch wiederum eine Radsportlerin, wurden von der Regensburger Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer mit dem Startschuss pünktlich um 07:30 auf die 205 Kilometer lange Fahrt in die Partnerstadt geschickt. Im geschlossenen Verband, der von Fahrern unseres Vereins angeführt wurde, ging es von Regensburg hinaus um in Regendorf in das schöne Regental zu gelangen. In diesem wildromantischen Flußtal stießen bei Ramspau weitere vier Fahrer zum Verband. Kurz vor Nittenau wurde das Tal verlassen um nach Bodenwöhr zu gelangen. Diese ersten 50 Kilometer verliefen auf weitgehend ebener Strecke bis es bei Erzhäuser den ersten längeren Anstieg zu beältigen gab. Von da an beginnt die Fahrt durch den Oberpfälzer Wald, es gibt keine flache Strecke mehr. Nach der Abfahrt nach Schwarzhofen folgt ein etwa drei Kilometer langer Anstieg. Oben angekommen geht es mit teilweise herrlicher Aussicht runter nach Pertolzhofen zur ersten Verpflegungsstelle. Diese konnten wir wieder am Vereinsstadel aufbauen, in dem stehen uns Küche und Toiletten zur Verfügung. Nach der Stärkung verläuft es leicht wellig bis Teunz, aber dann ein langer Anstieg zum höchsten Punkt - 680 Meter - nach Wildstein. Weiter durch einen dichten Wald, dann in östlicher Richtung auf kleinen Nebestraßen, ständig auf und ab, nach Eslarn zum Grenzübergang Tillyschanz. Dahinter einige Stände der Vietnamesenmärkte, diese werden aber von Jahr zu Jahr weniger. Nach einigen Kilometern durchfahren wir einen dunklen Mischwald, der teilweise wie ein Tunnel wirkt, mit zwei längeren Anstiegen. Wir kommen dann durch erste Ortschaften mit teilweise neu restaurierten Häusern aber auch baufälligen Gebäuden. Bei einem der gefürchteten Bahnübergänge kam ein Fahrer aus Landshut zu Sturz, jedoch ohne größere Plessuren. Nach rund 140 Kilometern erreichen wir Horsovsky Tyn, die zweite Verpflegungsstelle wartete schon. Diesen Ort verlassen die Radsportler in nördlicher Richtung mit einem giftigen Anstieg. Auf einer landwirtschaftlich geprägten Hochebene mit zum Teil herrlicher Aussicht geht es wellig weiter bis die Straße nach Stod erreicht wird. Von hier geht es wieder in östlicher Richtung nach Stod und Pilsen. Dort stand am Stadtplatz bereits unser Vereinszelt neben einem Bierausschank der Pilsener Brauerei. Der Flüssigleitsverlust konnte hier schon weitgehend kompensiert werden. Danach ging es zum Hotel in dem auch das gemeinsame Abendessen serviert wurde.

Zweiter Tag:

Pünktlich um 08:00 Start zur Rückfahrt. Diese verläuft auf den ersten 45 Kilometern auf kleinen Nebenstraßen, die an machen Abschnitten noch der Ausbesserung bedürfen aber so gut wie keinen Autoverkehr kennen. Richtung Grenzkamm wird es dann welliger, kurz vor Kdyne ein längerer Anstieg im Wald, aber oben wartete schon die erste Verpflegungsstelle. In Serpentinen ging es runter nach Kdyne, dann über den Grenzübergang Eschlkam zum Drachensee und Furth im Wald. Die Strecke wird nun deutlicher hügeliger, nach Cham dann der gefürchtete lange Anstieg von Schorndorf nach Michelsneukirchen. Hier stand unser Verpflegungsteam zum letzten Mal. Die Fahrt bis zum Donautal wird dann zum Ausscheidungsrennen, an einen Verband ist bei den noch zu fahrenden Höhenmeter nicht mehr zu denken. An der Hammermühle, bereits im Donautal gelegen, sammeln sich nochmals alle Fahrer. Im nunmehr wieder geschlossenen Verband geht es vorbei an der Walhalla zum gemeinsamen Zieleinlauf auf dem Sportgelände des SV Schwabelweis. Hier wartete bereits der Grillmeister mit köstlichen Steaks, 360 Kilometer und 3800 Höhenmeter wollen gebührend gefeiert werden.

Der Dank geht an unser Verpflegungsteam Gaby, Tommy und Toni sowie an alle Teilnehmer.

 

Wilhelm Plettl

1. Vorstand

 

       

 

Download aller Fotos der RTF 2016 (ca. 68 MB)